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Mai 9, 2018

Drei neue Doktorandinnen starten Ihre Projekte

Laura Hoen ´(links) verstärkt seit Anfang Mai das Team um die Professoren Stefan Kalkhof und Janosch Hildebrand. Die Biowissenschaftlerin sucht im Rahmen des Verbundprojektes „Gesundheit Messen“ Biomarker für die akute und chronische Dehydratation im Menschen. Diese sollen im Endergebnis dazu dienen, eine sensorgestützte Diagnostik der Dehydratation zu ermöglichen.

Seit April 2018 ist die Arbeitsgruppe um Prof. Matthias Noll um eine wissenschaftliche Mitarbeiterin gewachsen: Angeline Hoffmann (Mitte) wird sich dem Thema „Zecken und ihr Mikrobiom“ widmen. In den letzten Jahren ist eine deutliche Häufung an zeckenassoziierten Erkrankungen zu beobachten. Das Spektrum dieser Krankheitserreger ist epidemiologisch noch nicht umfassend erhoben und sicherlich umfangreicher als die bisher fokussierte Borreliose- oder FSME-Inzidenz. Eine Analyse von 5000 Zecken soll Aufschluss über den Status quo des Erregerspektrums geben.

Die in Coburg ausgebildete Bioanalytikerin Isabelle Aillaud (rechts)  ist seit 01.03.18 Teil des Teams um Frau Prof. Funke. Das Ziel ihres Projekts ist die Selektion von D-enantiomeren Peptiden mittels Phagendisplay, die spezifisch das Tau-Protein binden und so dessen Aggregation verhindern sollen- was als möglicher Auslöser der Alzheimer Erkrankung vermutet wird. Finanziert wird dieses Projekt von der „Alzheimer Forschungsinitiative“.